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Gegen Sexismus: Pink will Beachhandballerinnen-Strafe bezahlen

Unterstützung für die abgestraften Beach-Handballerinnen kommt von Sängerin Pink
Unterstützung für die abgestraften Beach-Handballerinnen kommt von Sängerin Pink ©APA/AFP/JEAN-BAPTISTE LACROIX
Bei der Beachhandball-EM gab es Wirbel um das norwegische Damen-Team - weil dieses nicht wie vorgeschrieben knappe Bikinihosen trug. Sogar eine Strafe wurde über sie verhängt - die Pop-Superstar Pink nun bezahlen will.
Strafe wegen zu langer Shorts

Sängerin Pink macht gegen Sexismus im Profisport mobil. Sie reagierte auf den jüngsten Vorfall, dass die norwegische Beach-Handballerinnen-Mannschaft offiziell eine Geldstrafe bezahlen muss, weil sie gegen Kleidervorschriften verstoßen hatte - mit Outfits, die "nicht knapp genug" waren.

Pop-Ikone Pink wetterte auf Twitter gegen Sexismus

Die Damenmannschaft war bei der Europameisterschaft in Bulgarien statt der vorgeschriebenen knappen Bikinihöschen in Shorts angetreten, die laut offiziellem Regelwerk nur männlichen Teilnehmern erlaubt sind. Auf Twitter tat Pink daraufhin ihren Unmut gegen die Kleidervorschrift kund, lobte das Damen-Team und wetterte gegen den "Sexismus" der Europäischen Handballföderation. Weiters verlautbarte sie, dass sie nur zu gern die Geldstrafe von 1500 Euro für das Damen-Team übernehmen würde.

Handballföderation spendete das Strafgeld

Die Europäische Handballföderation soll auf die Causa bereits reagiert und laut dpa angegeben haben, man werde das Geld einer großen internationalen Sportinstitution spenden, "die Gleichheit für Mädchen und Frauen im Sport unterstützt".

(Red)

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