Solche Medikamente entsprechen nicht den geltenden gesundheitlichen Standards und können giftige Substanzen enthalten, falsch dosiert oder auch einfach nur wirkungslos sein.
Bei den Bestellungen im Internet handelt sich insbesondere um Potenzmittel sowie Haarwuchs- oder Diätmittel. In Vorarlberg konnte dieses Jahres ein Fälscherring ausgehoben werden. 42.000 Stück Potenzmittel in 3.000 Kleinsendungen mit einem Warenwert von 340.000 Euro wurden sichergestellt. “Für Konsumenten ist es fast unmöglich, Fälschungen von echten Medikamenten zu unterscheiden”, betont LSth. Wallner. Er begrüßt daher die Informationsoffensive “Auf der sicheren Seite” von Apothekerkammer und Finanzministerium, um intensiv auf die Gefahren und Fälschungen aus dem Internet aufmerksam zu machen.