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Gefechte zwischen afghanischen Kämpfern

Bei Gefechten zwischen Truppen des Gouverneurs der afghanischen Provinz Nimros und rivalisierenden Kämpfern sind acht Männer getötet worden.

Bei Gefechten zwischen Truppen des Gouverneurs der afghanischen Provinz Nimros und rivalisierenden Kämpfern um die Kontrolle einer wichtigen Handelsroute in den Iran sind nach Angaben der afghanischen Nachrichtenagentur AIP acht Männer getötet worden. Die Kämpfer des regierungstreuen Gouverneurs der südwestlichen Provinz, Karim Barohi, hätten das Gebiet nun wieder unter ihrer Kontrolle, meldete AIP unter Berufung auf einen örtlichen Stammesführer.

In der Nacht sei eine Offensive gegen zwei Rebellenführer gestartet worden, die eine Beteiligung an den Zolleinnahmen verlangt hatten. Auf Seiten des Kommandeurs Abdul Jalil seien sieben Kämpfer ums Leben gekommen, auf Seiten des Gouverneurs einer. Wegen der Gefechte hatte das UNO-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) für 24 Stunden sein Rückholprogramm für Afghanen aussetzen müssen, die sich vor dem Krieg in ihrer Heimat in den Iran geflüchtet hatten.

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