Gefährlicher Reis: 96 Tonnen in Wien beschlagnahmt

In Wien wurden 96 Tonnen aus Indien importierter Reis, der mit schädlichen Pflanzenschutzmitteln kontaminiert war, bei einer Lebensmittelkontrolle in einem Großhandelsunternehmen entdeckt und aus dem Verkehr gezogen.
©Canva, @Marktamt Wien/Facebook
In Wien wurden 96 Tonnen indischer Reis, belastet mit schädlichen Pflanzenschutzmitteln, aus dem Handel genommen. Die Entdeckung erfolgte bei einer Lebensmittelkontrolle.
In Wien sorgte eine Lebensmittelkontrolle für Aufsehen: 96 Tonnen Reis aus Indien, kontaminiert mit Rückständen gefährlicher Pflanzenschutzmittel, wurden bei einem Großhändler entdeckt. Dies bestätigte Alexander Hengl vom Wiener Marktamt.
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In Wien wurden 96 Tonnen aus Indien importierter Reis, der mit schädlichen Pflanzenschutzmitteln kontaminiert war, bei einer Lebensmittelkontrolle in einem Großhandelsunternehmen entdeckt und aus dem Verkehr gezogen.
©@Marktamt Wien/Facebook
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Täuschung durch falsche Dokumente
Der betroffene Händler legte zunächst einen Laborbericht des indischen Herstellers vor, der die einwandfreie Qualität des Reises bescheinigte. Dieser Bericht entsprach jedoch nicht den Tatsachen, wie die eigene Analyse des Marktamtes aufdeckte.

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Risiko für die Gastronomie
Besonders beunruhigend ist, dass dieser Reis hauptsächlich für die Belieferung von Restaurants vorgesehen war. Die Entdeckung verhinderte somit möglicherweise eine breite gesundheitliche Gefährdung der Wiener Bevölkerung.
(VOL.AT)