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Gefärbte Tauben als "Touristenattraktion" in Wien

Tierschützer kritisieren die Tierquälerei scharf.
Tierschützer kritisieren die Tierquälerei scharf. ©VIER PFOTEN
Ein neuer Fall von Tierquälerei wurde nun in Wien aufgedeckt. Eine Frau bot Touristen Fotos mit gefärbten Tauben gegen Geld an.
Fotos mit bunten Tauben

Beweisfotos, in diesem Fall wurden sie im Schönbrunner Schlosspark gemacht, wurden Vier Pfoten vor einigen Tagen übermittelt. Die Organisation machte in einer Aussendung klar, dass es sich dabei um Tierquälerei handelt und rät Zeugen zur Anzeige.

Gefärbte Taube für Selfies in Wien angeboten

Das Tätowieren oder Verfärben von Haut, Federkleid oder Fell aus ästhetischen oder kommerziellen Gründen ist laut Österreichischem Tierschutzgesetz verboten. Außerdem ist die in den Farben enthaltene Chemie für die Tauben schädlich.

“Hier versucht jemand, auf primitive und verbotene Weise Geld mit Tieren zu machen. Wir möchten eindringlich davor warnen, solchen Tierquäleren auch noch Geld zu geben. Am besten ist es, sofort die Polizei zu rufen und auch zu warten, bis die Beamten eintreffen”, so Vier Pfoten Expertin Brigitte  Kopetzky.

Weitere Hinweise zu Anbietern von gefärbten Tauben können an die Tierschutzombudsstelle Wien an post[at]tow-wien.at oder telefonisch unter 01-4000 75079 gemeldet werden.

(Red)

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