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GB: Rowling beendet Buch im Luxushotel

Die Schriftstellerin Joanne K. Rowling hat das letzte Abenteuer von Harry Potter in einem Fünf-Sterne-Hotel zu Ende gebracht. Die Anfänge der Potter-Abenteuer schrieb sie als Sozialhilfeempfängerin.

Dies geht aus einem handgeschriebenen Eintrag der 41-Jährigen ins Gästebuch des Luxushotels „Balmoral“ in der schottischen Hauptstadt Edinburgh hervor, wie die Tageszeitung „The Sun“ am Freitag berichtete. Darin heißt es: „JK Rowling beendete „Harry Potter and the Deathly Hallows“ in diesem Raum (652) am 11. Jänner 2007.“ Die englischsprachige Ausgabe des Buches soll am 21. Juli erscheinen.

Damit beendete Rowling ihre Harry-Potter-Saga unter ganz anderen Umständen, als sie die Geschichten begonnen hatte: Die Anfänge der Zauberlehrlings-Abenteuer schrieb sie zu Beginn der 90er Jahre als Sozialhilfeempfängerin in Edinburgher Cafés, weil es ihr zu Hause zu eng war. Heute gehört sie mit einem Vermögen von umgerechnet mehr als 780 Millionen Euro zu den reichsten Frauen Großbritanniens.


Letzter Harry Potter bricht bei Amazon schon jetzt alle Rekorde

Mehr als fünf Monate vor seiner Veröffentlichung bricht der letzte Harry-Potter-Band schon jetzt alle Rekorde: Beim Internet-Einzelhändler Amazon gingen so viele Vorbestellungen für das siebte Buch der erfolgreichen Reihe von Schriftstellerin J.K Rowling ein wie nie zuvor an einem Tag. Eine konkrete Zahl nannte das Unternehmen am Freitag zwar nicht. Es seien unter dem Strich aber für den neuen Band „Harry Potter and the Deathly Hallows“ (etwa: Harry Potter und die todbringenden Heiligen) so viele Vorbestellungen am ersten Tag eingegangen wie für den Vorgänger-Band in den ersten zwei Wochen.

Die Originalausgabe des letzten Potter-Romans kommt am 21. Juli in die Buchläden und wird zumindest dem Rätselraten der englischsprachigen Leser über das Schicksal des jungen Zauberers ein Ende setzen. Bereits seit Monaten wird spekuliert, ob Harry seine immer gefährlicheren Abenteuer auch im siebten und letzten Band der Erfolgsreihe überleben wird. Rowling hat angekündigt, dass mindestens zwei Charaktere am Ende sterben werden. Sie äußerte im vergangenen Jahr außerdem Verständnis dafür, dass Autoren das Bedürfnis verspürten, ihre Hauptfigur im letzten Buch einer erfolgreichen Serie sterben zu lassen.

Die Veröffentlichung des Vorläufers „Harry Potter und der Halbblutprinz“ hatte 2005 in Europa, Australien, Indien und den USA tausende junge Potter-Fans dazu veranlasst, stundenlang vor den Buchläden zu warten, um eines der ersten Exemplare in Händen zu halten. Nur wenige Stunden später erschienen bereits die ersten Buch-Besprechungen im Internet.

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