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GB: Lage entspannt sich

In den nordenglischen Hochwassergebieten hat sich die Lage entspannt. In Carlisle begannen am Montag die Aufräumarbeiten. Die 100.000-Einwohner-Stadt war wieder mit dem Auto erreichbar und nicht mehr von der Außenwelt abgeschnitten.

Hunderte Menschen hielten sich aber noch in Auffangzentren oder bei Verwandten auf und konnten nicht nach Hause zurückkehren, weil ihre Wohnungen noch überflutet waren. Andere mussten in ihren Häusern ohne Strom auskommen. Die Schulen der Stadt blieben geschlossen, die Krankenhäuser konnten nur das Nötigste bewältigen.

Die Polizei riet davon ab, Kinder auf dem Wasser herumpaddeln zu lassen, da sie sich mit Hepatitis oder anderen Krankheitserregern infizieren könnten. Für Dienstag und Mittwoch ist wieder starker Regen angesagt, so dass neue Überschwemmungen befürchtet wurden.

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