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GB: Bankangestellter unterschlug zehn Millionen

Für Pferdewetten, die allesamt erfolglos waren, hat ein Londoner Bankangestellter umgerechnet 10,4 Millionen Euro unterschlagen. Als Ermittler das Büro des 58-Jährigen durchsuchten, fanden sie in dessen Safe nur eine Notiz.

„Ich habe mir 7 Millionen Pfund geborgt.“ Wie Londoner Zeitungen am Mittwoch berichteten, hat der Filialleiter des Finanzinstituts Halifax das Geld unter anderem verwendet, um Anteile an Rennpferden zu erwerben.

Der Mann habe durchaus die Absicht gehabt, die Mittel zurückzuzahlen. Jedoch hatte kein einziges der Pferde Siegerqualitäten. Vor einem Haftrichter bekannte sich der Banker in 43 Einzelfällen schuldig. Er selbst wies Ermittler auf 263 weitere Betrugsfälle hin und erklärte, er gebe „jeden einzelnen zu“.

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