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Gates weiter reichster Mann der Welt

Der Amerikaner Bill Gates, Gründer des Software-Unternehmens Microsoft, ist weiterhin der reichste Mensch der Welt, gefolgt von den Aldi-Gründern Karl und Theo Albrecht.

Aber die deutschen Brüder Karl und Theo Albrecht, Besitzer der Billigladenkette Aldi, sind ihm auf der weltweiten Hitliste von Milliardären dicht auf den Fersen.

Die Albrechts vermehrten ihr Vermögen im vergangenen Jahr um 2,0 Milliarden Euro und stiegen mit 30,9 Milliarden Euro (26,8 Milliarden Dollar) von Platz fünf auf den dritten Platz der „Forbes“-Liste. Das Wirtschaftsmagazin stellte seine Aufstellung in der Nacht auf Freitag vor.

Gates (46) verlor durch die Probleme des Technologiemarktes und den Niedergang der Börsen in Folge der Terroranschläge 5,9 Milliarden Dollar. Er hat mit 52,8 Milliarden Dollar (60,9 Milliarden Euro) aber immer noch unangefochten die Führung im Club der Superreichen. Ihm folgt wieder der amerikanische Investment-Mogul und Besitzer der Firma Berkshire Hathaway, Warren Edward Buffett. Der 71-Jährige nennt 35 Milliarden Dollar sein Eigen, 2,7 Milliarden mehr als im Jahr zuvor.

Die deutsche BMW-Familie um Johanna Quandt verbesserte ihr Privatvermögen um 600 Millionen auf 18,4 Milliarden Dollar (21,275 Milliarden Euro), blieb aber international auf Platz zwölf. Zu den großen Verlierern gehört der Münchner Medienmogul Leo Kirch, dessen Privatbesitz laut „Forbes“ innerhalb Jahresfrist von zwölf Milliarden auf eine Milliarde Dollar schrumpfte. Insgesamt aber war das Jahr für Deutschland außerordentlich gut. Das Wirtschaftsmagazin benennt jetzt 35 deutsche Milliardäre, sieben mehr als im Vorjahr.

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