Der beim englischen Zweitligisten Middlesbrough engagierte Emilio Nsue brachte Äquatorialguinea in Führung (16.). Thievy Bifouma vom spanischen Club UD Almeria gelang aber noch der Ausgleich (87.).
Äquatorialguinea war eigentlich wegen des Einsatzes eines nicht-spielberechtigten Akteurs in der Qualifikation vom Afrika-Cup ausgeschlossen worden, sprang aber Mitte November als Ersatz für Marokko als Veranstalter ein. Die Marokkaner hatten aufgrund der Ebola-Epidemie auf eine zeitliche Verlegung des Turniers gedrängt. Stattdessen wurden sie vom afrikanischen Kontinentalverband verbannt.
Auch bei der Einreise nach Äquatorialguinea gelten strikte Bedingungen. Vor dem Eröffnungsspiel versammelten sich die Akteure beider Mannschaften hinter einem Transparent mit der Aufschrift “Gemeinsam können wir Ebola bekämpfen.”
Dank Dortmund-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang gelang Gabun in der Gruppe A in Bata ein Start nach Maß ins Turnier. Der Kapitän erzielte beim 2:0-Erfolg über Burkina Faso das 1:0 selbst (19.) und leitete den zweiten Treffer durch Malick Evouna (72.) mit ein. Bei Burkina Faso war Admira-Legionär Issiako Ouedraogo nur Ersatz.