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Gasstreit - 30 Prozent weniger russisches Gas in Rumänien

Die russischen Gaslieferungen nach Rumänien liegen am Montag wie in den Tagen davor um etwa 30 Prozent unter den geplanten Volumina, meldete AFP am Montag unter Berufung auf den rumänischen staatlichen Pipeline-Betreiber Transgaz.

Der seit Freitagabend andauernde Lieferrückgang könnte nach einer von der Gazprom gelieferten Vorschau bis 11. Jänner andauern, heißt es in dem Bericht.

“Laut Vertrag dürfen die gelieferten Quantitäten etwa bei schwierigen witterungsmäßigen Umständen und technischen Schwierigkeiten schwanken und es ist sehr gut möglich, dass nach dem 11. Jänner die Lieferungen wieder zunehmen, um die Rückgänge davor zu kompensieren”, erklärt Transgaz-Direktor Ioan Rusu laut AFP.

Rumänien ist weniger als andere europäische Länder von russischem Gas abhängig. Bis zum Beginn der aktuellen Krise hat Rumänien jeden Tag rund 10 Millionen Kubikmeter Gas aus Russland importiert. Das Land verbraucht pro Tag etwa 58 Millionen Kubikmeter Gas.

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