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Gas-Streit: Russland und Moldawien nicht einig

Gasstreit zwischen Russland und Moldawien ist weiterhin nicht gelöst. Russische Gasmonopolist Gazprom teilte mit, mit dem Land sei noch kein Abkommen geschlossen worden. Internationale Pressestimmen

Die Verhandlungen würden fortgesetzt. Gazprom verlangt 160 Dollar (132,4 Euro) pro 1.000 Kubikmeter Gas. Die moldawische Regierung hält dies aber nicht für einen marktüblichen Preis. Moldawien zahlte an Gazprom bisher 80 Dollar pro 1.000 Kubikmeter. Der moldawische Handelsminister Wladimir Antosi teilte mit, die Gaslieferungen würden bis zu einer Einigung mit Moskau von der Ukraine bezogen.

Der vom Kreml kontrollierte Gazprom-Konzern hatte am Sonntag seine Gaslieferungen an Moldawien eingestellt. Zugleich hatte es auch die Lieferungen an die Ukraine eingestellt, um höhere Preise zu erzwingen. Gazprom hatte den Streit mit der Ukraine jedoch am Mittwoch beigelegt.

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