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GAK geigte im Supercup

Sturm-Graz-Coach Ivica Osim war nach der 0:3-Demontage seiner Elf beim traditionellen Saisonauftakt der Fußball-Bundesliga, dem T-Mobile-Supercup im Grazer Schwarzenegger-Stadion, schwer sauer.

Der GAK feierte nach dem 3:2-Erfolg im Cupfinale mit einem klaren 3:0 (1:0) den zweiten Derby-Erfolg innerhalb weniger Wochen und empfahl sich drei Tage vor dem Meisterschaftsauftakt in Bregenz als erster Herausforderer von Titelfavorit Austria Wien. “Zirkusreif, fürchterlich anzusehen”, schimpfte Osim über die Leistung von Sturm, die Klubpräsident Hannes Kartnig mit böser Miene auf der Tribüne mitverfolgte. Die Stürmer Haas, Amoah und später Szabics zeigten wenig Durchschlagskraft, im Mittelfeld gab es nach dem Abgang von Ivica Vastic wenig Kreativität.

Gratulationen durfte dagegen GAK-Coach Thijs Libregts entgegennehmen. Und der GAK wird noch stärker – die Spielgenehmigungen für die Neuzugänge Halmosi und Hastings sind da, jene für Czinege soll folgen. Grund für Umstellungen hat der GAK-Coach aber vorerst nicht.

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