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G-20-Staaten wollen Währungs-Abwertungswettlauf verhindern

Die wichtigsten Wirtschaftsmächte (G-20) wollen einen Abwertungswettlauf bei den Währungen verhindern. Darauf verständigten sich die Finanzminister und Notenbankchefs der G-20 am Samstag zum Abschluss ihrer zweitägigen Beratungen in Südkorea.

Zuvor hatten sie sich schon auf eine Reform des Internationalen Währungsfonds (IWF) geeinigt. Demnach wollten die europäischen Industrieländer Stimmgewicht zugunsten von Schwellenländern wie China abgeben.

Zudem gab es eine Einigung der 20 einflussreichsten Industrie- und Schwellenländer bei der Reform des globalen Bankensystems. Eine schärfere Bankenregulierung war angestrebt worden, um einen neuerlichen Kollaps wie bei der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise in den Jahren 2008 und 2009 zu vermeiden.

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