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Fußballspiel im Südsudan eskalierte - Mehrere Tote

Drei Menschen sind bei Zusammenstößen zwischen Flüchtlingen und Einheimischen im Südsudan ums Leben gekommen. Wahrscheinlich sei es während eines Fußballspiels am Montag zu einer Auseinandersetzung zwischen den beiden Gruppen gekommen, teilte das Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) am Freitag mit.


Ein Flüchtling und zwei Südsudanesen befanden sich demnach unter den Opfern. Mehrere Menschen wurden verletzt, in den Folgetagen wurden mehrere Häuser angezündet.

Rund um das Flüchtlingslager Doro in der Provinz Maban soll es schon seit einiger Zeit Spannungen zwischen den zwei Gruppen geben. Einheimische und Geflüchtete beschuldigten sich gegenseitig, Vieh gestohlen zu haben. Nach Angaben des UNHCR leben im Südsudan derzeit mehr als 260.000 Flüchtlinge. Der Südsudan im Osten Afrikas ist seit 2011 unabhängig. Trotz seines Ölreichtums gehört das Land zu den am wenigsten entwickelten Ländern des Kontinents.

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