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Fußball: WAC besiegt Rapid Wien nach anfänglichem Rückstand 2:1

Bei der Bundesliga-Begegnung zwischen RZ Pellets WAC und SK Rapid Wien
Bei der Bundesliga-Begegnung zwischen RZ Pellets WAC und SK Rapid Wien ©APA
Verpatzte Europa-League-Generalprobe für Rapid: Der WAC bleibt der Angstgegner von Österreichs Fußball-Rekordmeister. Die Kärntner feierten am Sonntagabend einen verdienten 2:1-(0:0)-Heimsieg über die Hütteldorfer.
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Das Match im Live-Ticker

Rapid hat damit seinen Europa-League-Generalprobe für das Gastspiel am Donnerstag bei Dynamo Kiew verpatzt und muss nach dem siebenten Meisterschafts-Duell noch immer auf einen Meisterschafts-Erfolg gegen den WAC warten.

Zunächst Führung für Rapid

Guido Burgstaller brachte die Gäste aus Wien zwar in Führung (51.), doch Mihret Topcagic gelang zehn Minuten später der Ausgleich für die Wolfsberger. Ein Freistoß von Michael Liendl (74.) sorgte für die endgültige Wende. Damit fiel Rapid einen Zähler hinter Aufsteiger Grödig auf Rang drei zurück.

Auf Spitzenreiter Salzburg, der das Match der 19. Runde auswärts gegen Wiener Neustadt noch nachholen muss, fehlen dem Barisic-Team weiter zehn Zähler. Der WAC verbesserte sich durch den Sieg an die achte Stelle und vergrößerte den Vorsprung auf Schlusslicht Admira auf sieben Zähler.

WAC dominierte das Spiel

Die Rapidler waren in der ersten Hälfte auf dem gefrorenen Boden praktisch nicht vorhanden, der WAC dominierte das Spiel, nützte jedoch seine Chancen zunächst nicht. So hielt Rapid-Schlussmann Novota einen Kerhe-Schuss (16.) und rettete vor dem heranstürmenden Topcagic (25.). Ein Liendl-Freistoß fiel zu zentral aus, bereitete dem slowakischen Tormann aber trotzdem Probleme (34.).

Hütteldorfer nützten Chance – aber zuwenig

Kurz nach dem Wechsel verwerteten die Hütteldorfer gleich ihre erste Möglichkeit eiskalt, als nach einem Petsos-Freistoß und Querpass des zur Pause eingewechselten Wydra ein Burgstaller-“Spitz” unter der Latte im Netz einschlug. Auf der Gegenseite kam Topcagic zunächst im Duell mit Novota um Sekundenbruchteile zu spät (55.).

So kam es zum 2:1

Doch in Minute 61 ließ der WAC-Stürmer dem Rapid-Goalie nach einem Einwurf von Standfest mit einem perfekten Schuss von der Strafraumgrenze ins lange Eck keine Chance.

Und nach einem Foul von Sonnleitner an Topcagic knapp vor dem Sechzehner zirkelte Kapitän Liendl den Ball perfekt über die Mauer ins Eck und brachte die Mehrzahl der 4.300 Zuschauer in der Lavantal-Arena erneut zum Jubeln. In der Folge spielte der WAC den Erfolg sicher nach Hause – Rapid hatte das Nachsehen.

(apa/red)

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