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Fußball: Berufungsverhandlungen für Rapid Fans in Wien

Insgesamt landeten 85 Rapid Fans nach den Ausschreitungen 2009 vor Gericht
Insgesamt landeten 85 Rapid Fans nach den Ausschreitungen 2009 vor Gericht ©APA
Das Wiener Oberlandesgericht (OLG) setzt sich ab Dienstag mit 37 offenen Berufungen im Zuge der Urteile der gewalttätigen Ausschreitungen von Rapid-Fans am Wiener Westbahnhof vom 21. Mai 2009 auseinander.

Insgesamt 75 Fußball-Anhänger sind in diesem Zusammenhang rechtskräftig wegen Landfriedensbruchs und sonstiger Delikte abgeurteilt worden. Nun muss sich das OLG mit 37 offenen Berufungen gegen die verhängten Strafen befassen. 165 Rapid-Anhänger waren nach einem Heimspiel gegen Mattersburg im Mai 2009 zum Westbahnhof marschiert, um von einer Auswärtspartie in Linz heimkehrende Austria-Fans in Empfang zu nehmen.

Verhandlungen finden kein Ende

Nur ein Teil der gewalttätigen Rapid-Anhänger konnte ausgeforscht worden. 85 landeten schließlich vor Gericht, gegen die monatelang in drei separaten Gruppen verhandelt wurde. 75 wurden am Ende verurteilt, davon elf zu teilbedingten oder gänzlich unbedingten Haftstrafen von bis zu 14 Monaten.

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