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Fußball: Admira hofft im Abstiegskampf weiter auf Tore von Rene Schicker

Rene Schicker ist der neue Hoffnungsträger der Admira.
Rene Schicker ist der neue Hoffnungsträger der Admira. ©APA
Nach der Rückgabe der drei Punkte am grünen Tisch will die Admira nun auch auf dem grünen Rasen die nötigen Punkte für den Klassenerhalt in der Bundesliga holen. Dabei soll Rene Schicker erneut eine große Rolle spielen.

Im Herbst war Rene Schicker mit neun Toren und vier Assits der auffäligste Admira in der Südstadt. “Für mich war der Herbst ein Wahnsinn, es ist alles aufgegangen, und ich arbeite weiter hart an mir, dass das nicht das Ende war”, sagte der Admira-Toptorschütze. Vor allem gegen die “Großen” der Liga war der Wirbelwind erfolgreich.

Schicker als Hoffnungsträger

“Ich habe immer gewusst, was ich kann, und an mich geglaubt, und mit jedem Tor wird man einfach lockerer, frei vorm Tor und dann gehen die Sachen einfach rein”, analysierte der Steirer. In der Rückrunde will er seinen neu entdeckten Torriecher erneut unter Beweis stellen und damit zum Klassenerhalt der Admira beitragen. “Ich möchte noch mehr Tore machen, der Mannschaft noch mehr helfen. Das Trainerteam gibt mir das Vertrauen, und ich probiere es zurückzugeben” Der 29-Jährige hat nach dem Herbst, in dem er erstmals so richtig in der Bundesliga aufzeigen konnte, einen ganz anderen Stellenwert im Team. Nach der Rückkehr vom Erste-Liga-Club Hartberg im Sommer war ein derartiger Tor-Lauf Schickers nicht zu erwarten gewesen.

Abstiegsrennen als Vierkampf

Mit 17 Punkten liegen die Mödlinger im Moment einen Punkt vor Wacker Innsbruck (16). Daneben befinden sich Wiener Neustadt (22) sowie der siebentplatzierte WAC (25) im Abstiegskampf. “Mit der Dreipunkteregel geht es schnell, es sind sicher alle vier Mannschaften, die hinten drinnen stehen, noch im Abstiegskampf”, rechnet Schicker mit einem Vierkampf. Sein Trainer Walter Knaller sieht das etwas anders. “Wenn sich die anderen Mannschaften nicht allzu viel Blöße geben, dann bleibt es einmal bei einem Zweikampf zwischen Innsbruck und uns”, betonte Knaller.

Der Coach der Admiraner hat im Frühjahr in der Offensive durch die Verpflichtung von Benjamin Sulimani eine Option mehr. “Er kennt die Mannschaft und den Verein, wir wollten ihn, er wollte zurück, das passt”, sagte Knaller. Sulimani sei ein effektiver Spieler, der Matches entscheiden könne. “Das hat er schon bewiesen und darauf bauen wir auch”, setzt der 56-Jährige große Hoffnungen in den von Viking Stavanger zurückgekehrten Angreifer.

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