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Fußball: 17 weitere Urteile im Rapid Prozess bestätigt

Die Berufungen der angeklagten Rapid Fans wurden allesamt abgewiesen
Die Berufungen der angeklagten Rapid Fans wurden allesamt abgewiesen ©APA
Das Wiener Oberlandesgericht (OLG) hat am Mittwoch im Zusammenhang mit den gewalttätigen Ausschreitungen von Rapid Fans am Westbahnhof im Mai 2009 nun 17 weitere Urteile bestätigt.

Insgesamt 165 Rapid-Anhänger waren damals nach einem Heimspiel gegen Mattersburg zum Westbahnhof marschiert, um von einer Auswärtspartie in Linz heimkehrende Austria-Fans in Empfang zu nehmen. Die im anschließenden Prozess verhängten, zum Großteil auf Bewährung bedingt nachgesehenen Strafen, wurden keiner Reduktion für zugänglich befunden. Alle Berufungen wurden als unbegründet verworfen.

Prozess zieht sich in die Länge

Einer der damaligen Rädelsführer, der wie der ehemalige Ultras-Capo Oliver P. eine 14 monatige Haft erhalten hatte, blieb der Verhandlung im Justizpalast fern. Gegen ihn muss damit zu einem späteren Zeitpunkt entschieden werden, ob es beim festgelegten Strafausmaß bleibt. In einem weiteren Fall hatte sich das Rechtsmittel des Berufungswerbers erübrigt, da dieser – eine Randfigur in dem Verfahren – mittlerweile verstorben ist.

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