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Fußballeuphorie in Altach

Nach seiner Rückkehr aus Liverpool versprüht Altach-Präsident Johannes Engl den "Anfield“-Geist im Schnabelholz. Erst neun Wochen sind seit dem Aufstieg vergangen, doch scheint alles im Rekordtempo zu gehen.

Gerade sechs Wochen nach der Planung steht nun schon das Flutlicht – eine Vier-Mastanlage mit 72 „Flutern“, geeignet für die RedZac-Liga, aber auch aufrüstbar für die T-Mobile-Liga. „Das ist für uns ein enormer Schritt“, weiß Engl. Investitionen in die Infrastruktur werden laut Klubchef aber auch in den nächsten Monaten folgen.

Erweitert bzw. umstrukturiert wurde auch die Geschäftsstelle. Die Leitung der Geschäftsstelle liegt nun in den Händen von Josef Lässer, geschäftsführender Obmann ist Dr. Harald Walser, im Sekretariat erhielt Jürgen Egle nun Hilfe in der Person Monika Grayer. Für Engl erfreulich: „Alle Personen sind eng mit dem Verein verbunden. Daraus lässt sich Kraft schöpfen.“ Der ehemalige Geschäftsführer Roland Urach kümmert sich nun mit Armand Benneker um den „Tigerscup“, der dieses Wochenende sein Österreich-Finale in Altach erlebt. Und das Duo arbeitet bereits an der zweiten, erweiterten Auflage des U9- bzw.U11-Nachwuchscups.

Angesichts der Aufbruchstimmung versprüht auch Trainer Hans-Jürgen Trittinger Optimismus vor dem Ried-Spiel. „Wir sind zu Hause und da sind wir eine Macht“, so der Coach. Verzichten muss er allerdings auf Kapitän Gussnig und Zinna.

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