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Fußball-Bundesliga: Rapid Wien mit Teilerfolg gegen Punkteabzug

Der Einsatz von Pyrotechnik könnte Rapid Punkte kosten.
Der Einsatz von Pyrotechnik könnte Rapid Punkte kosten. ©APA/EXPA/MAX SLOVENCIK (Archivbild)
Rapid Wien hat einen Teilerfolg bei seinem Protest gegen ein Urteil der Fußball-Bundesliga vom Oktober erzielt.
Rapid droht wegen Pyrotechnik Punktabzug
UEFA verhängt Strafen gegen Wiener Klubs

Rapid Wien hatte eine Geldstrafe in Höhe von 50.000 Euro erhalten, weil Fans Pyrotechnik verwendet hatten. Diese Strafe bleibt bestehen. Allerdings erziehlte man einen Erfolg gegen die verhängte bedingte Geldstrafe.

Bedingter Punkteabzug für Rapid Wien durch Workshops reduzierbar

Der für die kommende Saison angekündigte Abzug von drei Punkten bei einer erneuten Verfehlung, kann in eine bedingte Strafe von einem Punkt umgewandelt werden, wenn der Verein an zwei präventiven Workshops teilnimmt. Die Workshops muss Rapid bis 28. Februar 2024 abhalten. Thematisiert werden müssen darin die korrekte Handhabung von Pyrotechnik, Gefahrenpotenziale und diesbezügliche gesetzliche Grundlagen sowie Gewaltprävention. An den Workshops müssen neben Vertretern Rapids auch Vertreter von namentlich angeführten Fanklubs teilnehmen. Sollten die Workshops so nicht oder nicht zeitgerecht durchgeführt werden, bliebe die Drei-Punkte-Strafe bestehen.

(APA/Red)

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