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Fürst Alberts kleiner Sohn

Fürst Albert II. von Monaco erkennt seinen bald zweijährigen Sohn Alexandre an. Er wolle, dass sein Sohn „seine Kindheit in Frieden und behütet“ leben könne.

Albert woll auch, dass sein Sohn nicht von den Medien verfolgt werde, sagte Alberts Anwalt Thierry Lacoste. Der kleine Alexandre entstammt aus einer jaherlangen Beziehung Alberts mit der Ex-Stewardess Nicole Coste aus Togo. Über das uneheliche Kind hatte es in den vergangenen Wochen immer wieder Spekulationen in der Presse gegeben.

Das Kind komme trotz der Anerkennung nicht als Thronfolger in Monaco in Frage, sagte der Anwalt weiter. Er werde auch nicht den Namen Grimaldi tragen, allerdings dasselbe Anrecht auf ein Erbe haben, wie mögliche andere Kinder des Prinzen, sofern es diese geben werde.

Alexandre wurde am 24. August 2003 im 14. Pariser Stadtbezirk geboren, in der Geburtsurkunde liess seine Mutter Nicole Coste den Namen des Vaters frei. Nach dem Ende der Trauerfrist für verstorbenen Fürsten Rainier III. macht sein Sohn Albert, der am Dienstag festlich seine Nachfolge feiert, nun reinen Tisch.

Für den neuen Fürsten brachte der uneheliche Sohn deutliche Sprünge in der Popularitätskurve: Statt eines eingefleischten Junggesellen ohne Anhang haben die Monegassen einen Vater mit Kind als Staatschef – wenn auch noch ohne Frau, denn die mehrjährige Liaison mit Coste gilt als beendet.

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