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Für Winona Ryder wird es ernst

Für die US-Filmschauspielerin Winona Ryder wird es ernst: Nach monatelangen Verzögerungen sollte sie sich am Freitag (Ortszeit) einem Untersuchungsrichter stellen.

Sechs Monate nach ihrer Festnahme wegen Ladendiebstahls wird ihr der Prozess gemacht.

Richter Elden Fox sieht eigenen Angaben zufolge „ausreichende Gründe für die Annahme, dass Winona Ryder schuldig ist und sich zu den Vorwürfen äußern muss“. Ein Vertreter der Staatsanwaltschaft hatte in US-Medien behauptet, es gebe Beweise dafür, dass die 30-Jährige schon in der Vergangenheit beim Diebstahl erwischt worden sei.

Eine Detektivin des Edelkaufhauses Saks Fifth Avenue will Ryder dabei beobachtet haben, wie diese in einer Umkleidekabine die Etiketten und Diebstahlsicherungen von unbezahlter Ware entfernte und sie in ihre Tasche steckte. Ryders Anwalt bezeichnete die Anschuldigungen als „Lügen“. Die Schauspielerin selbst hatte nach der Festnahme auf „nicht schuldig“ plädiert.

Ryder soll Kleidung im Wert von rund 4.760 Dollar (5.036 Euro) entwendet haben. Außerdem wird ihr Vandalismus und der Besitz eines verschreibungspflichtigen Medikaments angelastet. Die 30-Jährige befindet sich seit Dezember gegen Kaution von 20.000 Dollar (21.160 Euro) auf freiem Fuß. Ihr droht eine Haftstrafe von bis zu drei Jahren und acht Monaten.

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