Gegen eine Diskriminierung auf Grund der sexuellen Orientierung hat sich am Dienstag Wiens Bürgermeister Michael Häupl ausgesprochen. Auch er trete daher für das Modell der Eingetragenen Partnerschaft ein.
Mir erscheint diese Lösung am vernünftigsten, so Häupl am Dienstag in seiner wöchentlichen Pressekonferenz. Probleme im Alltagsleben homosexueller Paare, etwa im Miet- oder Erbrecht, ließen sich damit lösen.
Es gehe dabei um eine gesellschaftliche Diskussion, die sich nicht auf die ÖVP beschränke. Die daraus entstehenden Rechtsfragen müssten auf Bundesebene gelöst werden, so Häupl. Auch auf Wiener Ebene sei man aber um Lösungen bemüht, etwa bei der Auskunftspflicht in Spitälern.