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Für Kickl ist “Kapitel Strache in FPÖ geschlossen”

Bei parteischädigendem Verhalten empfehle Kickl einen Parteiausschluss Straches.
Bei parteischädigendem Verhalten empfehle Kickl einen Parteiausschluss Straches. ©Für Kickl ist “Kapitel Strache in FPÖ geschlossen”
Wenn es um Heinz-Christian Strache geht, sieht Herbert Kickl keine Zukunft mehr in der FPÖ.

Wenn es nach FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl geht, hat Ex-Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache keine Zukunft mehr in der Freiheitlichen Partei. "Das Kapitel Strache ist in der FPÖ geschlossen", erklärte Kickl am Montag bei einer Pressekonferenz in Innsbruck. Die erfolgte Suspendierung des langjährigen Frontmannes sei "im Moment" ausreichend, so Kickl.

Parteischädigendes Verhalten: Kickl empfehle Ausschluss

Im Falle eines erneuten parteischädigenden Verhaltens "empfehle" er der zuständigen Wiener Landespartei allerdings den Parteiausschluss, machte der langjährige enge Vertraute Straches klar. Ob ein solches Verhalten gesetzt werde, werde man jedenfalls "beobachten". Ohnehin habe die Suspendierung "de facto den gleichen Effekt" wie ein Parteiausschluss.

Von einem kolportierten "Mediator" zwischen Strache und der FPÖ in Gestalt des Ex-Nationalratsabgeordneten und Jörg Haider-Vertrauten Harald Fischl weiß Kickl übrigens nichts. Einen solchen habe er nicht geortet - und mit ihm habe auch niemand gesprochen.

(APA/Red)

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