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Fünf Tote bei Hubschrauber-Absturz in Südkorea

Fünf Einsatzkräfte, die sich an der Suche nach den letzten vermissten Toten der untergegangenen südkoreanischen Fähre "Sewol" beteiligt haben, sind beim Absturz ihres Hubschraubers ums Leben gekommen. Die Maschine stürzte am Donnerstag aus nicht bekannter Ursache in ein Wohngebiet der südkoreanischen Stadt Gwangju.


Nach Angaben des Feuerwehrchef berlebte keiner der Insassen das Unglück. Zudem wurde ein Jugendlicher von Trümmerteilen verletzt, als der Helikopter nur knapp neben einem Wohnhaus zu Boden ging. Der Fernsehsender YTN zeigte private Aufnahmen des spektakulären Unglücks. Darauf war zu sehen, wie der Hubschrauber mit der Nase voran vom Himmel herabstürzte und beim Aufschlag explodierte.

Die Besatzung befand sich auf dem Rückweg von einem Sucheinsatz an der gesunkenen “Sewol”. Bei dem Fährunglück am 16. April waren rund 300 Menschen ums Leben gekommen, zumeist Schüler aus der Stadt Ansan. Noch immer suchen Taucher und Bergungskräfte nach den Leichen von rund einem Dutzend Opfer.

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