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Führung von Rapid Wien weiter für eine Liste bei Präsidiumswahl

Die Führung von Rapid Wien hätte gerne eine Liste bei der Präsidiumswahl.
Die Führung von Rapid Wien hätte gerne eine Liste bei der Präsidiumswahl. ©APA/HANS PUNZ (Symbolbild)
Eine Präsidiumswahl mit nur einer antretenden Liste: So sieht das Wunschszenario der Vereinsführung von Rapid Wien aus.
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Bei Fußball-Bundesligist Rapid Wien werden derzeit die Weichen für die Wahl des neuen Präsidiums gestellt. Gemäß APA-Informationen sind zwei Listen im Rennen um die Nachfolge von Martin Bruckner und dessen Team zu favorisieren. Zum einen jene um den früheren Langzeit-Kapitän Steffen Hofmann und Unternehmer Michael Tojner, an deren Spitze Ex-ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz als Präsident zur Verfügung stehen würde, dazu die Gruppierung von Präsidiumsmitglied Stefan Singer.

Dementi von früherem Rapid-Wien-Präsident

In Medienberichten war im Zusammenhang mit dieser Liste auch der Name Michael Krammer, der Vorgänger des sich zurückziehenden Bruckner als Vereinsboss, zu lesen. Der Unternehmer dementierte jedoch seine Beteiligung am Dienstag. Er kandidiere nicht auf einer Liste und habe auch keine Liste initiiert, teilte Krammer der APA mit.

Wunschszenario von Rapid-Wien-Führung für Präsidiumswahl

Das sechsköpfige Wahlkomitee muss in den nächsten Tagen und Wochen allen fünf Listen, die eine formal korrekte Bewerbung abgegeben haben, Zeit und Raum geben, ihre Ideen zu präsentieren. Dabei sollen Gemeinsamkeiten und die Möglichkeit einer Vereinigung der Listen Hofmann/Tojner und Singer ausgelotet werden. Dass am Ende nur eine Liste zur Wahl antritt, ist nach wie vor das Wunschszenario der aktuellen Vereinsführung von Rapid Wien. Einen Wahltermin gibt es noch nicht. Realistisch ist November, eventuell könnte sich ein Datum im späten Oktober ausgehen.

(APA/Red)

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