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FtWTF - Female to What The Fuck - Trailer und Kritik zum Film

Mit einer San-Francisco-Idylle beginnt "Female to what the fuck", eine Doku über Transgender-Menschen von Katharina Lampert und Cordula Thym - auf dem Weg zu einer Geschlechts-OP.

“So eine OP ist schon sehr one-way. Das war das, was ich noch machen wollte und das ist erledigt und jetzt habe ich genug”, sagt Mani und hat für die Kamera eine Theorie vom Umgang mit dem nicht so klaren Sich-Selbst: “Er, sie, These, Antithese, Synthese.” Nick wiederum sieht sich als “manchmal Mann, manchmal queerer Trans-Mann. Ich find’ mich auch super so, alles andere wäre deppert”, und lacht.

FtWTF – Female to What The Fuck – Die Handlung und Kritik

Es geht auch um die Bezeichnung: “Niemand hat die Normalität durch ein Wort gepachtet.” Dorian fühlt sich als Transboy wiederum nicht wohl: “Bin noch nicht ausgewachsen. Als Trans-Mann wäre es etwas anderes.” Mit oder ohne Hormone, mit oder ohne OP, zu sich selbst finden ist ein langer Weg. Und auf wen steht man, Typen, Mädels? “Oder ist es ganz egal?” – und das scheint eine passable Ansage zu sein, mit der es sich leben lässt. Doch nach einer Pause: “Was mir auch nicht gut getan hat.” Fazit: Im Leben bleiben immer Fragen, aber das scheint okay – “FtWtf” sind 92 Filmminuten für noch längere nachfolgende Reflexion.

>> Alle Filmstartzeiten zu “FtWTF – Female to What The Fuck”

(APA)

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