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Frühstück für Berlakovich am Welternährungstag

Minister Berlakovich isst lieber als er kocht
Minister Berlakovich isst lieber als er kocht ©APA (Pfarrhofer)
Niki Berlakovich frühstückt üblicherweise nicht viel, gestand der Landwirtschaftsminister am Freitag vor Journalisten. Anlässlich des Welternährungstages bekam er ein sowohl reichhaltiges als auch nachhaltiges Frühstück serviert. Die Wiener Landfrauen wollten nämlich durch Müsli mit Obst, Kipferln, Omeletts mit Gemüse und Palatschinken die Aufmerksamkeit auf die heimischen Produkte lenken.

Unter den Augen von Koch Sigi Kröpfl, Direktor der Schönbrunner GesmbH, schwang auch Berlakovich den Kochlöffel. Aber nur kurz: “Er kocht und ich koste”, meinte der Landwirtschaftsminister.

Berlakovich plädierte dafür, heimische Produkte zu verkochen. “Österreichische Lebensmittel sind sicher und gesund”, erklärte der Minister. Die Wirtschaftskrise habe die Landwirtschaft voll erfasst, die Milchbauern kämpften um ihre Existenz und auch die Getreidepreise seien im Sinken.

Beim Einkauf sollte beachtet werden, wie hoch der Energiebedarf für lange Transportwege und Kühlung ist bzw. wie belastend der Kohlendioxid-Ausstoß für die Umwelt ist, forderte die Wiener Landesbäuerin Irene Trunner. Ein Kilogramm südafrikanische Trauben verursache auf seiner 10.000 Kilometer langen Reise bis in die Lebensmittelgeschäfte einen CO2-Ausstoß von 7.000 Gramm. (Schluss) lor/km/wh

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