Alte Brauverfahren, längere Reifezeiten und ausgesuchte Zutaten aus der Umgebung vereinen sich jetzt neu zu einer ur-typischen regionalen Bierspezialität – dem Oberländer Ur-Spezialbier. Da ist zuallererst das quelleigene Brauwasser aus dem Silvretta-Arlberg-Massiv. Dieses Geschenk der Natur sprudelt in der Brauerei Fohrenburg direkt in den Braukessel. Der nächste große Unterschied ist der Doldenhopfen. Normalerweise verwenden Brauer heute einfacher zu verarbeitende Hopfenpellets oder Hopfenextrakte.

Für das Oberländer Ur-Spezialbier wird der Doldenhopfen auf althergebrachte Weise in die Sudpfanne gegeben und dann über den Läuterbottich abgeseiht. „Das Geheimnis des Oberländer Ur-Spezialbiers liegt in den Zutaten und im Brauverfahren“, erklärt Braumeister Andreas Rosa.

„Es dauert zwar viel länger bis der Hopfen so sein Aroma abgibt, aber der Einsatz lohnt sich“, so Andreas Rosa. „Die Hopfennote entwickelt sich auf diese Weise viel feiner und vielschichtiger. Das ergänzt sich perfekt mit dem kräftig-vollmundigen Charakter und macht das Oberländer Ur-Spezialbier herrlich süffig.“ Eine weitere Besonderheit ist die schonende Kaltgärung mit anschließender Kellerreifung. Beides braucht Zeit.
„Das Oberländer reift in unserem Keller bewusst lange und mit der Ruhe der Berge. Wenn es dann sein volles Aroma und schöne Bernstein-Farbe entwickelt hat, füllen wir es in die neue 0,5er Long-Neckflasche. Man sieht dem Oberländer Ur-Spezialbier also schon von außen an, dass es eine regionale Besonderheit unter den Bieren ist.“