So hieß es am Freitag in einer Rathaus-Ausendung. Zehn Reparaturzüge der Stadt und 20 Fremdfuhrwerke sind täglich zur Schadenbehebung im Einsatz.
Veranwortlich für die vielen Straßenschäden war laut MA28 der lange Winter mit lang anhaltenden Frostperioden und viel Schneefall im Februar und März, ein kurzzeitiger Warmwettereinbruch zwischen den Frostperioden sowie der erhöhte Einsatz von Auftaumitteln. Viele der Frostaufbrüche würden im Bereich provisorisch befüllter Künetten nach Grabungsarbeiten entstehen.
Fahrbahnschäden können unter der Wiener Telefonnummer (01) 95559 gemeldet werden, vor allem werden sie aber von den Mitarbeitern der MA 28 bei ihren Begehungen des Straßenraumes erfasst. Die provisorische Reparatur der Forstaufbrüche wird dann sofort veranlasst. Große Bedeutung komme der Schlaglochreparatur auch in Hinblick auf die Feinstaubbelastung in den bodennahen Luftschichten zu, hieß es. In den Schlaglöchern sammeln sich Staubpartikel aus Reifenabrieb oder Streusand, die jedes Mal, wenn ein Auto darüber fährt, aufgewirbelt werden.