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Frostiges Warten und Nervosität auf dem Red Carpet

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Ruhe vor dem Sturm herrschte am Donnerstagabend knapp eine halbe Stunde vor dem Einlass zum Wiener Opernball. Bilder: Die Oper vor dem großen Augenblick

Dutzende Fotografen und Kamerateams hatten sich auf dem Red Carpet vor dem Haus am Ring versammelt und warteten auf die illustren Gäste, von denen sich aber vorerst noch keiner blicken ließ. Von Promis in Robe war weit und breit nichts zu sehen, nur Medienvertreter und fröstelnde Journalistinnen in Abendkleidern huschten hin und wieder über die Treppen.

Gebanntes Warten

Die einzigen “Stargäste”, die sich bereits in Pose warfen, waren die ORF-Moderatoren Claudia Stöckl – in rosa Robe – und Alfons Haider. Die beiden tänzelten vor der Kamera und probten den Walzer. Damit rissen sie vorerst das gesamte Medieninteresse an sich. Nach einer halbstündigen Wartepause in der Kälte machte sich unter den Journalisten Unruhe breit. Sie säumten den Haupteingang am Red Carpet und starrten gebannt auf die Ringstraße.

Letzte Panne

Schon vor dem Einlass musste übrigens die erste Panne ausgebessert werden: Der rote Teppich – eine Neuerung in diesem Jahr – wurde von den Mitarbeitern noch eilig festgeklebt, da sich Ränder des Bodenbelages gelöst hatten, schon bevor die Stargäste eintrafen.

Voller Vorfreude sah Neo-Organisatorin Desiree Treichl-Stürgkh kurz vor dem Einlass zum Opernball ihrem Debüt entgegen. “Jetzt geht es los, super”, sagte sie gegenüber der APA.

Obwohl die Vorbereitungen bisher wie am Schnürchen geklappt haben, zeigte die Organisatorin doch ein wenig Nerven: “Ich bin schon wahnsinnig nervös”, räumte die Ball-Lady ein.

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