„Frohes Fest“ in zwei Akten im Rampenlicht

Seit Januar laufen die intensiven Probenarbeiten zur neuen Produktion „Frohes Fest“ des Theaters in Buch. Ab dem Funkenwochenende stand den sieben Darstellenden auch die Bühne mit den Kulissen im Saal zur Verfügung, also jener Schauplatz, der ab Ende März bis Palmsonntag einen Reigen an humorigen Szenen und pikanten Verwechslungen verspricht. Die traditionelle Theatersaison im Frühjahr und der Charakter des Stücks ergeben heuer durchaus eine skurrile Note. „Das Ganze spielt eigentlich rund um die Weihnachtszeit. Wir präsentieren den Klassiker des schwarzen Humors kurzerhand vor Ostern“, konstatiert Obmann und Hauptdarsteller Gerhard Stofleth zur bitterbösen Komödie, die von einem Tabu zum nächsten springt.
Herausforderung
Entgegen der aus dem englischen Original stammenden deutschen Fassung bleiben die Bucher der Mundart treu. „Schon beim Durchlesen des Skriptes wusste ich, dass es eine Herausforderung mit viel guter Laune wird“, bringt Martina Immler ihren Respekt zur großen Rolle auf den Punkt. Komplettiert wird das Team durch Lothar Gunz, Paula Pickelmann und Theresia Immler. Erstmalig dabei sind Theresa Mons und Rene Hebenstreit. Altbewährt hingegen ist das Theatermenü „Schübling und Käsbrot“.
Zusammenspiel
„Die Besetzung ist vielversprechend, bei den Proben konnte das Zusammenspiel der Charaktere pointiert erarbeitet werden“, erläutert Annemarie Bereuter ihre externe Sicht als erfahrene Laienschauspielerin. Sie führt in Zusammenarbeit mit Gretl Flatz Regie. Positiv im Vorfeld der ausverkauften Premiere bilanziert auch das Kartenmanagement: „Für die Abendvorstellungen gibt es teilweise noch Restkarten“, so Sabine Fels. Mehr Infos zur Theatersaison auf www.theater-buch.com. (MST)