AA

„Fritag am füfe“ im Rettungsheim

Viele Interessierte bei "Fritag am Füfe" im Rettungsheim
Viele Interessierte bei "Fritag am Füfe" im Rettungsheim ©Stadt
Zahlreiche Dornbirnerinnen und Dornbirner ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, am vergangenen Freitag das „Innenleben“ des Dornbirner Rettungsheims zu besichtigen.


Dornbirn. Anlässlich der Erweiterung des Gebäudes für die Bergrettung hat die Stadt zu einer weiteren Ausgabe von „Fritag am füfe“ eingeladen. „Im Dornbirner Rettungsheim sind das Rote Kreuz, die Wasserrettung und die Bergrettung stationiert. Mit der Erweiterung schaffen wir dringend benötigte Räumlichkeiten für die Mannschaft der Bergrettung,“ berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. Vertreter der drei Blaulichtorganisationen führten die Besucherinnen und Besucher durch die Dornbirner Rettungszentrale. Der Zubau wird in den kommenden Wochen fertig gestellt. Für September ist die Eröffnung mit einem Tag der offenen Tür geplant. Rund 760.000 Euro werden von der Stadt in dieses Projekt investiert.

Die Erweiterung des Rettungsheims an der Höchsterstraße mit einem Zubau für die Bergrettung geht in die Zielgerade. Der Innenausbau ist nahezu abgeschlossen. Die offizielle Eröffnung wird im September stattfinden; davor hatten die Dornbirnerinnen und Dornbirner die Gelegenheit, das Projekt und den Erweiterungsbau im Rahmen der Reihe „Fritag am füfe“ zu besichtigen. „Mit der Erweiterung der Rettungszentrale leistet die Stadt einen wichtigen Beitrag, die Bergrettung fit für die Zukunft zu machen,“ berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. Mit den wachsenden Aufgaben ist in den vergangenen Jahren auch der Bedarf an Flächen gestiegen; vor allem für die Ausrüstung und die Ausbildung. Hochbaustadtrat Walter Schönbeck: „Aber auch für die Einsatzleitung, welche die komplexen Einsätze vorbereitet und koordiniert, wurden zusätzliche Räume benötigt. Mit dem Zubau, der südseitig an das bestehende Gebäude angebaut wird, können zusätzlich rund 160 Quadratmeter an Flächen zur Verfügung gestellt werden.“

Rund 150 km2 umfasst das Einsatzgebiet der Dornbirner Bergrettung, die neben Dornbirn auch die Gemeinden Lustenau und Alberschwende mit insgesamt rund 73.000 Einwohnerinnen und Einwohnern betreut. Im vergangenen Jahr wurden von den 64 Mitgliedern, davon 49 aktiven Bergrettern, 800 Einsatzstunden geleistet. Die Einsätze sind äußerst unterschiedlich, weshalb auch eine breit gefächerte Ausrüstung sowie laufende und intensive Schulungen notwendig sind. Die Dornbirner Rettungszentrale an der Höchsterstraße, in der das Rote Kreuz, die Bergrettung und die Wasserrettung untergebracht sind, wurde in den vergangenen Jahren mehrfach erweitert. Das aktuelle Projekt ist die mittlerweile vierte Ausbauetappe des im Jahr 1972 errichteten Gebäudes. Mit der derzeit realisierten Erweiterung werden die Rettungseinrichtungen für die kommenden Jahre ausreichend Platz zur Verfügung haben.

„Fritag am füfe“ eröffnet interessierten Besucherinnen und Besuchern in regelmäßigen Abständen einen Einblick in städtische Betriebe oder aktuelle Projekte. Jede und Jeder sind dabei herzlich willkommen. „Der Blick hinter die Kulissen soll helfen, die Stadt besser kennen zu lernen, sowie sich über die aktuellen Projekte informieren zu können,“ erläutert Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann die Ziele von „Fritag am füfe.“ Im Gespräch mit den verantwortlichen Projektleitern, die bei diesen Terminen vor Ort sind, können mitunter auch aktuelle Fragen aus der Bevölkerung geklärt werden.

  • VIENNA.AT
  • Dornbirn
  • „Fritag am füfe“ im Rettungsheim
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen