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Friedensmuseum macht Fenster in der Wiener Innenstadt zu Schauräumen

Auch in weiteren Gassen in Wien sollen Fenster als Schauräume genutzt werden.
Auch in weiteren Gassen in Wien sollen Fenster als Schauräume genutzt werden. ©Bilderbox (Symbolbild)
Enlang der Blutgasse in der Wiener Innenstadt sind seit neuestem Bilder der österreichischen Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner zu betrachten - in einem Freiluft-Friedensmuseum.

Weitere Porträts von Personen, die wichtige Beiträge zum Pazifismus leisteten, sind auch in anderen Straßen Wiens geplant.

Friedensmuseum in der Wiener Innenstadt

Die Eröffnung fand anlässlich des 100. Todestages Bertha von Suttners statt. Zudem sollen Mahatma Gandhi, Nelson Mandela, Dalai Lama oder die heiliggesprochenen Päpste Johannes XXIII. und Johannes Paul II. demnächst in Fenstern der Innenstadt zu sehen sein, hieß es am Dienstag in einer Aussendung der Kathpress. Die Domgasse, Schulerstraße, Singerstraße, Grünangergasse, der Franziskanerplatz und die Stroblgasse wurden von Edeltraud Ruiter-Birnbauer, Mitgründerin des “Friedens Museum Wien”, als vorgesehene Orte genannt.

Ein Zeichen für Frieden und Toleranz

Durch die Erinnerung und Erklärung der Taten von bekannten und weniger bekannten Friedenshelden sollen Menschen inspiriert werden, “sich selbst für Frieden und Toleranz einzusetzen”, so Ruiter-Birnbauer. Bei dem Open-Air-Museum handelt es sich um eine Gemeinschaftsinitiative der Organisatoren und den benachbarten Geschäften und Organisationen. (APA)

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