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Freude über Rückgang bei Bildungsabbrüchen

Immer weniger Jugendliche brechen ihre Ausbildung ab.
Immer weniger Jugendliche brechen ihre Ausbildung ab. ©AP (Sujet)
Das Sozialministerium ist erfreut darüber, dass seit der Einführung der Ausbildungspflicht die Zahl der jugendlichen Abbrecher zurückging.

Die seit 2017 geltende Ausbildungspflicht für Jugendliche bis 18 zeigt positive Auswirkungen: Die Zahl der Bildungsabbrecher ging zurück, freute sich das Sozialministerium Donnerstag über neueste Zahlen der Statistik Austria. Demnach haben 2017 2.840 Jugendliche weniger ihre Bildungskarriere vorzeitig abgebrochen. Besonders stark rückläufig war die Quote bei Nicht-Österreichern und Burschen.

Ausbildungspflicht bewährte sich: Zahl der Abbrecher ging zurück

Die Quote der "frühzeitigen AusbildungsabbrecherInnen" (FABA) unter den 15-17-Jährigen sank von 8,6 Prozent im Jahr 2016 auf 7,6 Prozent im Jahr 2017. Als "FABA" gelten Jugendliche, die maximal einen Pflichtschulabschluss aufweisen und aktuell keine weiterführende Bildung oder Ausbildung mehr besuchen.

Dass sich die aktuellsten Zahlen noch auf das Jahr 2017 beziehen, liegt daran, dass zunächst beobachtet wird, ob der oder die Jugendliche nach einer kürzeren Auszeit nicht doch noch eine weiterführende Ausbildung beginnt oder ob der Abbruch wirklich endgültig ist, merkte das Sozialministerium an.

(APA/Red)

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