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Fremdenpolizeiliche Kontrolle eskalierte: Verletzte, Verhaftungen

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Drei verletzte Beamte, fünf Personen festgenommen: Das ist das dramatische Ergebnis einer fremdenpolizeilicher Kontrolle am Wiener Südbahnhof, die überraschend außer Kontrolle geriet.

Turbulente Szenen haben sich in der Nacht auf Donnerstag am Wiener Südbahnhof abgespielt: Im Zuge einer fremdenpolizeilichen Kontrolle von 21 Personen kam es zu einem Handgemenge, aus dem nicht nur fünf Festnahmen, sondern auch drei leicht verletzte Beamte resultierten. Das gab die Polizei am Freitag bekannt.

Als man bei einem 30-jährigen Serben feststellte, dass er trotz rechtskräftigen Aufenthaltsverbotes seiner Ausreiseverpflichtung nicht nachgekommen war, versuchte dieser – gemeinsam mit seinem Vater – vergeblich zu flüchten. Dabei kam es zu einer Rangelei mit den Beamten. Der 30-Jährige wurde schließlich festgenommen und in Schubhaft überstellt. Sein Vater wurde wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt sowie Körperverletzung festgenommen.

Weiters wurden ein Mazedonier, ein Rumäne sowie ein Georgier festgenommen. Zwei der drei Männer waren verurteilte Straftäter, die sich trotz rechtskräftigem, aufenthaltsbeendendem Bescheid in Österreich aufhielten.

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