Der Mond, der im Vorjahr den Blick auf den nächtlichen Himmel blendete, ist dieses Mal kein Problem. Auch die Meteorologen versprechen weitgehend gute Sicht. Der Höhepunkt der Perseiden wird laut der Astronomiezeitschrift Der Sternenbote für den 12. August erwartet.
Die Sternschnuppen der Perseiden sind alljährlich zu sehen, wenn die Erde die Bahn und somit die Staubspur des Kometen Swift-Tuttle kreuzt. Ein Teil der winzigen Schmutzteilchen gelangt dabei in die Erdatmosphäre und verglüht mit den bekannten Leuchterscheinungen, Sternschnuppen genannt. Bis zu 80 Sternschnuppen oder mehr pro Stunde könnten heuer zu sehen sein.
Das Himmelsspektakel wurde bereits im Jahr 36 nach Christus von chinesischen Astronomen beschrieben. Der Name Perseiden rührt daher, dass die Sternschnuppen für den irdischen Beobachter aus dem Sternbild des Perseus zu kommen scheinen.