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Freie Fahrt auf die Donauinsel für die Helfer Wiens

"Die Helfer Wiens"wollen freie Zufahrten für Einsatzfahrzeuge entlang Donauinsel und der Neuen Donau
"Die Helfer Wiens"wollen freie Zufahrten für Einsatzfahrzeuge entlang Donauinsel und der Neuen Donau ©Schaub-Walzer / PID
Unangenehm fielen den Helfern Wiens - Feuerwehr und Rettung - an den ersten warmen Wochenenden jede Menge illegal abgestellter Fahrzeuge auf der Donauinsel auf. Die behindern die Hilfeleistung sehr stark.

“Ob Rettung oder Feuerwehr eine Minute früher oder später zu einem Einsatzort auf der Donauinsel oder entlang der Neuen Donau kommenkönnen, entscheidet mitunter über Leben oder Tod”, sagt derVizepräsident der “Helfer Wiens“, Landtagspräsident Harry Kopietz. Daher müssen auch alle Zufahrten unbedingt freigehaltenwerden.

Parken auf der Donauinsel ist ‘eine Frage der Vernunft’

“In erster Linie appelliere ich an die Vernunft jeder Autolenkerin, jedes Autolenkers, das Auto nicht behindernd
abzustellen. Denn auch diese Personen könnten einmal in eine Notsituation kommen, in der sie rasche Hilfe benötigen.”

Ab sofort wird hoch gestraft

Noch kamen die illegalen Parker auf der Donauinsel mit einem Klopfer auf die Finger davon. Allerdings, sollten auch in Zukunft Fahrzeuge illegal geparkt werden und die Zufahrten behindern, wird ein tiefer Griff ins Geldbörsl fällig: die
Autolenker haben mit einer Anzeige wegen vorschriftswidrigen Haltens (Strafrahmen bis zu 726 Euro oder zwei Wochen Ersatzarrest im Falle der Uneinbringlichkeit) zu rechnen, auch wird das Auto abgeschleppt (Abschleppkosten 242 Euro plus 9 Euro Verwahrkosten pro Tag für einen Pkw). Das Parken auf der Donauinsel sollte also sehr genau überlegt werden – im Namen der Hilfeleistung und des eigenen Kontostandes.

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