Die Preise werden gegenüber dem Vorjahr nicht erhöht, als sich 3.621.007 Wasserratten in den Bädern der Stadt einfanden.
Auch heuer erwarten die Badegäste wieder einige Neuerungen – zumindest in einigen Anlagen. So werden im Kongreßbad in Ottakring derzeit noch das Sport- und das Erlebnisbecken generalerneuert. Diese hatten sich leicht in den Untergrund abgesenkt. Außerdem wird beim Erlebnisbecken eine neue Wasserrutsche mit 64 m Länge und 8 m Höhe errichtet. Wegen der Witterung zu Jahresbeginn können diese Becken aber erst ab dem 19. Mai benutzt werden, hieß es bei den städtischen Bädern auf APA-Anfrage.
Im Favoritner Laaerbergbad wurde der baufällige 10-Meter-Sprungturm abgerissen und neu errichtet. Dank austauschbarer Geländer sei der neue Turm nun auch für Synchronsprungwettbewerbe geeignet, heißt es in der Bäderverwaltung. Zum Besteigen freigegeben wird der Turm allerdings erst Ende Juli.
Beim Strandbad Gänsehäufel wurde das Erlebnis-Biotop Libella eingerichtet, bei dem Kinder forschen und experimentieren können. Beibehaltung wird hier außerdem die Neuerung aus dem Vorjahr: Der kostenlose Wireless-Lan-Zugang in Teilen des Areals. Und auch der Gratis-Bäderbus-Shuttle wird vom 25. Mai an wieder zwischen der U1-Station Kaisermühlen und dem Bad verkehren.
Früher als die städtischen Bäder hat ein Teil der privaten Konkurrenz die Badesaison eingeleitet. Bereits seit dem 22. April für Wasserliebhaber geöffnet hat das Schönbrunnerbad. Nach eigenen Angaben als erstes Bad Österreichs sind die Betreiber im Schlosspark Schönbrunn in die Saison gestartet.