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Fraxner erinnern sich an frühere Zeiten

Erzählcafe in Fraxern.
Erzählcafe in Fraxern. ©Albert Summer
  Das gemeinsame Gespräch über vergangene Zeiten in Fraxern stand im Mittelpunkt eines von der Gemeinde Fraxern organisierten Erzählcafés im Jakob-Summer-Saal.
Erzählcafe Fraxern

Rund 50 Interessierte waren der Einladung gefolgt und unterhielten sich mehr als zwei Stunden lang angeregt zu den Themen Dorfleben, Landwirtschaft, Kirche, Schule, Familie sowie über die Folgen des Brandes von 1934, dem sicherlich dramatischsten Ereignis in der Geschichte des Ortes. Neben Bürgermeister Steve Mayr übernahmen Margit Primisser, Alexandra Zittier-Summer, Bernhard Loss, Erich Summer und Albert Summer die Moderation der einzelnen Themenbereiche. Die Gespräche werden in weiterer Folge ausgewertet.

Interviews mit Zeitzeugen

In seinen Begrüßungsworten spannte Bürgermeister Steve Mayr den Bogen von der Präsentation des Buches “Musterdorf Fraxern” im vergangenen Jahr zur nunmehrigen Veranstaltung. Das Buch hatte den Anstoß dazu gegeben, Albert Summer und Christof Thöny mit der Umsetzung eines weiteren Projekts zur Geschichte der Gemeinde Fraxern in der NS-Zeit zu beauftragen. Die Auseinandersetzung mit der Thematik erfolgt derzeit in Form von Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, wobei zahlreiche von diesen auch der Einladung zum Erzählcafé gefolgt waren.

Broschüre „I kann mi erinnera“

Eine Dokumentation des Oral History Projekts zur Fraxner Zeitgeschichte wird im Rahmen des zweiten Vorarlberger Zeitgeschichtetags am 10. November 2017, von 14:00 bis 17:00 Uhr, im Jakob-Summer-Saal der Öffentlichkeit in Form der Broschüre „I kann mi erinnera“ vorgestellt. Außerdem werden im Rahmen dieser Veranstaltung in Kurzvorträgen aktuelle Forschungen zur regionalen Zeitgeschichte präsentiert. „Erforschen und erinnern“ ist das Motto dieses Zeitgeschichtetages, der im Rahmen der Carl-Lampert-Woche stattfinden wird.

 

Quelle: A. Summer

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