Andrea Mayer trat am 3. Oktober ihr Amt als Geschäftsführerin der Regionalplanungsgemeinschaft Klostertal (Regio Klostertal) an.
Sie haben beim Hearing zu(r)m neuen Geschäftsführer(in) das Rennen gemacht. Was hat sie dazu bewogen, sich für diese Stelle zu bewerben?
Andrea Mayer: Das Klostertal hat mich gereizt. Es ist ein Tal, gleich einem unbeschriebenen Blatt und es ist für mich in der Sicht der Regionalplanung eine besondere Herausforderung. Seit zwei Jahren habe ich einen besonderen Bezug zu diesem Tal.
Wie kann man diesen Bezug zum Klostertal verstehen, sie wohnen ja in Götzis?
Andrea Mayer: In den Jahren 2009 und 2010 beschäftigte ich mich intensiv mit diesem Tal und schrieb meine Diplomarbeit. Bereits damals faszinierte mich dieses Tal mit seinem spannenden Aufgabenfeld.
Wie sehen sie ihre Arbeit in nächster Zukunft?
Andrea Mayer: Für mich ist die enge Zusammenarbeit mit den Bürgermeistern des Tales wichtig. Mit ihnen und meinen engsten Mitarbeitern Monika Entlicher und dem Obmann der Regionalplanungsgemeinschaft Dietmar Tschohl werde ich im Besonderen die laufenden Projekte, wie der KlosterTaler oder die Bauerntafel, weiterverfolgen. Für die perfekte Vorarbeit sorgte mein Vorgänger Christof Thöny.
Die Jugendarbeit Klostertal ist hier im Tal schon seit längerem ein großes Thema. Ist dieses Projekt auch für ihre Arbeit relevant?
Andrea Mayer: Der Aufbau einer Jugendarbeit ist natürlich auch für mich von großer Bedeutung und liegt mir besonders am Herz. Mit dem neu gegründeten Verein ist der erste große Schritt getan, nun müssen die Verantwortlichen unterstützt werden und mit der jungen Bevölkerung des Tales mitgearbeitet werden.
Sie stehen nun ganz am Beginn einer neuen Herausforderung. Was für Ziele haben sie sich gesteckt?
Andrea Mayer: Die Kernarbeit besteht in der Innen- und Außenwahrnehmung. Natürlich brauche ich noch eine Einarbeitungszeit. Ich habe mir zum Ziel gesetzt, die begonnen Projekte weiterzuverfolgen, bin aber auch für viel Neues offen. Eine Arbeit in der Regionalentwicklung ist immer spannend. Mit den noch im Oktober stattfindenden Genusswochen und dem im Jänner stattfindenden Vorarlberger Ball in Wien, der vom Klostertal geprägt sein wird, stehen zwei große Projekte an.
Ich bedanke mich für ihr Interview und wünsche ihnen eine spannende Arbeit im Klostertal.