Frauenpower bei den Grammy-Verleihungen: Weibliche Stars dominieren Nominierungen

Stars wie Taylor Swift, SZA, Olivia Rodrigo, Billie Eilish und viele weitere stehen im Rampenlicht und könnten in den wichtigsten Kategorien die Männer übertrumpfen.
Taylor Swift könnte Grammy-Geschichte schreiben
Taylor Swift, bereits dreifache Grammy-Gewinnerin in der Kategorie "Bestes Album", ist mit ihrem neuesten Werk "Midnights" erneut nominiert. Ein Sieg würde sie auf eine Stufe mit Legenden wie Paul Simon, Frank Sinatra und Stevie Wonder heben, die ebenfalls viermal in dieser Kategorie triumphierten. Swift, die derzeit mit ihrer "Eras-Tour" Rekordsummen einnimmt, wird den Abend jedoch ohne ihren neuen Freund, Footballspieler Travis Kelce, verbringen müssen.
Starke Konkurrenz in allen Kategorien
Die Grammy-Nacht verspricht Spannung pur: SZA, die mit ihrem Album "SOS" und neun Nominierungen als Favoritin gilt, wird sich gegen starke Konkurrentinnen wie Olivia Rodrigo, Lana Del Rey, Miley Cyrus und die Supergroup Boygenius behaupten müssen. Auch in den Kategorien "Aufnahme des Jahres" und "Song des Jahres" ist die Konkurrenz hochkarätig, mit Jon Batiste als einzigem männlichen Star in einem Meer von weiblichen Talenten.
Österreichische Beteiligung und Barbie als Überraschung
Neben den internationalen Stars gibt es auch eine österreichische Beteiligung: Markus Illko ist in der Kategorie "Best Arrangement Instrumental" für seine Arbeit an "Folsom Prison Blues" nominiert. Überraschend ist die Nominierung des Soundtracks zum "Barbie Movie", mit Billie Eilishs Song "What Was I Made For?" in mehreren Kategorien.
Ein Abend voller Stars und Spannung
Die Grammy-Verleihung, die zum 66. Mal stattfindet, wird wieder von Comedian Trevor Noah moderiert. Neben den nominierten Superstars erwarten uns Auftritte von Musiklegenden wie Joni Mitchell und Billy Joel sowie der irischen Band U2. Die goldenen Grammofone, die von 13.000 Mitgliedern der Recording Academy verliehen werden, sind ebenfalls heiß begehrt.
(VOL.AT)