Frauenfrühstück im Frauenmuseum Hittisau

Zugleich durften sie sich mit einem Glas Perlwein auf die kommenden Köstlichkeiten einstimmen. Gleich danach geleiteten die jungen Damen, deren Kennzeichen augenscheinlich ein roter Lippenstift war, die Frauen zu den Tischen. Nach einer kurzen Begrüßung wurde das pikante Buffet eröffnet. Von Rührei bis zu Schinkenkipferl – es wurde wirklich alles angeboten, was das Herz am Morgen so begehrt. Und natürlich durfte der morgendliche Kaffee nicht fehlen, wobei es auch Tee und erfrischende Säfte gab. Nachdem sich alle reichlich bedient hatten, folgte ein interessanter und lehrreicher Vortrag von Herr Dr. Peter Natter, einem Philosophen aus Alberschwende.
Als dieser beendet war, folgte der zweite Streich der sieben Mädchen. Es erwartete sie süße Speisen in Hülle und Fülle, die alle schmackhaft und mit viel Liebe zubereitet waren. Danach folgte ein weiterer kultureller Beitrag, denn die Gäste konnten sich eine Eigenproduktion der Veranstalterinnen ansehen. Mit viel Humor gestalteten sie ein Video über die verschiedenen Frauenklischees.
Zu guter Letzt folgte noch eine Führung durch die derzeitige Ausstellung des Frauenmuseums Hittisau. „Ich bin daheim”, das Motto, das sich auch die Schülerinnen zu Herzen nahmen, ist das derzeitige Thema. Die Künstlerin A.M. Jehle beschäftigte sich mit dieser Thematik auch zu Lebzeiten ausgiebig. Und somit war ein wunderschöner, gemütlicher Vormittag auch schon zu Ende.
Diese Veranstaltung wurde von Christina Willi, Bianca Kruger, Christina Schneider, Sonja Schädler, Isabella Köß, Rebecca Reiner und Cornelia Kohler organisiert.