Frauenchor sang beim „Höchster Hock“

Im Abstand von drei Wochen laden Pfarre und Gemeinde Höchst gemeinsam alle älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger ein. Im Pfarrzentrum gibt es Kuchen und Kaffe sowie danach jeweils eine deftigere Jause.
Diesmal war der Höchster Frauenchor zu Gast. Zuerst sang die muntere Truppe allein, dann wurden miteinander Lieder nach Wunsch angestimmt. Die Mitglieder des Chores sind bzw. waren alle auch Mitglieder des Kirchenchores St. Johann Höchst. „Begonnen haben wir vor beinahe 25 Jahren“, berichtet Leiterin Heidi Gödl. „Bei einer Hochzeit in Satteins tauchte die Idee auf, im Herbst haben wir dann begonnen.“ Im Spaß nannte sich die Gruppe „FCBH – Frauchenchor für Beerdigungen und Hochzeiten“. Inzwischen hört man den Frauenchor – geleitet von Peter König – meist nur noch bei Beerdigungen, wenn das gewünscht wird. Aber auch einem Auftritt wie eben beim „Höchster Hock“ sind die sangesfreudigen Damen nicht abgeneigt. Und dass sie als Chormitglieder das Singen gewohnt sind, registrierte auch das Publikum im Pfarrsaal, das gerne Applaus spendete. Den gab es auch für Frühlingsgedichte von Hannes Grabher.
Im Pfarrsaal wurden die Sängerinnen samt Dirigent, ebenso wie die Gäste, auch von Bürgermeister Herbert Sparr begrüßt. Der gratulierte zudem Alfred Grabher („Gschirrlädalars“) zum vor wenigen Tagen gefeierten 90. Geburtstag.
Der nächste gemütliche Nachmittagstreff im Pfarrzentrum steht am 7. Mai unter dem Muttertags-Thema, zum Abschluss spielen und singen die „Kreuzdorfer“ am 28. Mai mit allen Gästen auf.