Extradruck verspürt das Quartett nach der Nullnummer für Österreich im Teambewerb nicht, jede für sich hat das gleiche Ziel. "Eins, zwei oder drei."
Hütter verspricht Kampf bis ins Ziel
Für Hütter ist der Super-G im Vergleich zur Abfahrt "unten runter noch einmal eine Draufgabe". Es sei steil und das Gelände hänge weg. Im Super-G könne man nicht immer alles so erwischen, wie man es sich vorstelle. "Auch wenn kleine Fehler passieren, musst du bis ins Ziel kämpfen."
"Ein gutes Gefühl"
Venier sieht sich trotz Platz zwei in St. Anton als "Underdog und Jägerin und nicht in der Favoritenrolle". Sie lasse sich nicht beunruhigen, ziehe ihre Linie durch und habe für das Rennen "ein gutes Gefühl." Haaser will gut besichtigen, sich einen Plan zurechtlegen und diesen umsetzen. "Wellen sind super, das taugt mir. Wenn man viel Zeit in der Luft ist und die Sprünge weit gehen. Das passt so. Es macht voll viel Spaß, wenn man ein bissl Air-Time kriegt. Auch Rädler, die kein Abfahrtsticket ergatterte, kündigte volle Attacke an.
Bassino ist Titelverteidigerin
In bisher fünf Saisonrennen im Weltcup gab es fünf verschiedene Siegerinnen: Sofia Goggia, Cornelia Hütter, Lauren Macuga, Federica Brignone und Lara Gut-Behrami. Olympiasiegerin Gut-Behrami führt die Disziplinwertung an, Marta Bassino aus Italien ist Titelverteidigerin.
(APA)