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Französische Polizei rettet Zirkuselefanten

In der Nähe der französischen Stadt Dijon hat die Polizei einen Zirkuselefanten in Sicherheit gebracht, der von seinem Besitzer schlecht behandelt wurde.

Die Zirkusleute hätten die Elefantendame Kenya in einem Transporter gehalten, wie er normalerweise für Pferde verwendet werde und der viel zu klein für sie sei, erklärte Staatsanwalt Jean-Pierre Allachi am Freitag. Tierschutzorganisationen hatten den Zirkus Zavatta deshalb angezeigt.

Der Bruder des Zirkusbesitzers, Samuel Cagniac, sagte, die Polizeibeamten seien im Morgengrauen in den Transporter gestiegen und dann mit Kenya davongefahren. Sie hätten die Zirkusleute darin gehindert, dem Wagen zu folgen, weshalb er nicht wisse, wo sich der Elefant jetzt befinde.

Ein Gericht hatte vor gut einem Jahr entschieden, dass die Elefantendame nicht länger in dem Zirkus bleiben dürfe. Zirkusbesitzer Arsène Cagniac wurde damals zu sechs Monaten Gefängnis ohne Bewährung und zu einer Geldstrafe von 500 Euro verurteilt, weil er zum wiederholten Male ohne Genehmigung einen Zirkus mit wilden Tieren aufgemacht hatte.

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