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Frankreich: Sieben Tote bei Busunglück

Erneut sind bei einem schweren Busunglück im Südwesten Frankreichs am Montag mindestens sieben Menschen getötet und 45 zum Teil schwer verletzt worden.

Zwei Wochen nach dem schweren Busunglück bei Lyon hat erneut eine Busreise in Frankreich ein tödliches Ende genommen. Ein marokkanischer Reisebus mit 51 Insassen kam am Montagmorgen im Südwesten des Landes von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrmals. Dabei kamen nach den letzten Zahlen der Präfektur Landes sieben Menschen ums Leben. Acht wurden schwer verletzt. Mehrere Passagiere waren am Montagnachmittag noch nicht aus dem Fahrzeugwrack befreit.

Das Unglück ereignete sich auf der Route Nationale 10 in der Nähe der Ortschaft Labouheyre, etwa 48 Kilometer nordöstlich von Mont-de-Marsan. Alle 48 Fahrgäste waren Marokkaner, ebenso die drei Busfahrer. Erst am 17. Mai war bei Lyon ein Doppelstockbus aus Niedersachsen bei Regen von der Autobahn abgekommen und eine Böschung heruntergestürzt. Dabei kamen 28 Menschen ums Leben. Als Unfallursache vermutete die Justiz überhöhte Geschwindigkeit.

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