Franco Foda (Sturm-Graz-Trainer): “Es war ein tolles Spiel von beiden Mannschaften mit hoher Intensität. Rapid war optisch überlegen, wir haben aber 70 Minuten wenig zugelassen und im richtigen Moment das 2:0 erzielt. Nach dem individuellen Fehler von Lykogiannis, der zum Gegentreffer geführt hat, haben wir nicht mehr Ruhe in unser Spiel bekommen. Wir hatten auch das nötige Glück. Wenn man gegen Rapid gewinnen will, braucht man das auch. Viele Schiedsrichter geben den Elfmeter, andere auch nicht.”
Damir Canadi (Rapid-Trainer): “Meine Mannschaft hat ein sehr gutes Spiel gemacht. Die erste Hälfte war ausgeglichen, Sturm ist durch einen fragwürdigen Elfmeter in Führung gegangen. Wir waren in der zweiten Hälfte die klar bessere Mannschaft. Die Niederlage tut weh, weil wir so dominant waren. Es wäre auch in der zweiten Hälfte ein Elfmeter für uns zu geben gewesen. Die Leistung hat gestimmt, natürlich sind wir enttäuscht. Jetzt brauchen wir über die Tabelle nicht sprechen.”
Steffen Hofmann (Rapid-Kapitän): “Wir hatten mehr vom Spiel, Sturm hat auf Konter gelauert. Es war auch ein sehr intensives Spiel. In der zweiten Hälfte hatten wir auch gute Möglichkeiten, wo der Ball aus kurzer Distanz nicht reinwollte. Wir müssen alles analysieren, was aber ohnehin schon passiert. Wir müssen in jedem Training Gas geben und uns alles erarbeiten.”
(APA, Red.)