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FPÖ und BZÖ fühlen sich in Kritik an Griechenland-Hilfe bestätigt

Mölzer: Geordnete Insolvenz Griechenlands soll vorbereitet werden.
Mölzer: Geordnete Insolvenz Griechenlands soll vorbereitet werden. ©APA
Nach Gerüchten, der IWF und Deutschland wollten über die bisherigen Zusagen hinaus Griechenland keine Kredite mehr zur Verfügung stellen, haben sich in Österreich am Montag FPÖ und BZÖ in Aussendungen in ihrer Ablehnung "Pleitestaaten" zu finanzieren, bestätigt gefühlt.

“Anstatt weiter Geld in das griechische Fass ohne Boden zu schütten, sind die Vorbereitungen für eine geordnete Insolvenz Griechenlands zu treffen”, so der freiheitliche EU-Mandatar Andreas Mölzer. Auch in Österreich müsse es zum “sofortigen Zahlungsstopp” kommen, forderte BZÖ-Chef Josef Bucher. “Jetzt ist der endgültige Beweis vorhanden, dass Griechenland und Co. reformunfähig sind und sich nicht an Vereinbarungen halten können und wollen”, so Bucher.

Diese Länder “müssen raus aus der Eurozone”. Auch Mölzer betonte, es gelte, Voraussetzungen für ein Ausscheiden von Mitgliedsländern aus dem Euro zu schaffen. “Wäre Griechenland schon vor zwei Jahren aus dem Euro ausgeschieden, dann hätte man sich die rund 250 Mrd. Euro, die man Athen überwiesen hat, erspart”, so der Politiker. In dieser Frage sei “Widerstand Bürgerpflicht”, meinte sein Parteikollege und freiheitlicher Budgetsprecher Alois Gradauer.

(APA)

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